Ein Fisch auf dem Trockenen - oder "Ich will unser Womo zurück....."

        Endlose Weiten.

Das moppelfreie Leben.

Wir schreiben den 31. Mai 2011.

Tag "ich-weiß-nicht-wieviel" ohne Womo. Das eine krank, das andere noch nicht bei uns. 

Mein Zustand verschlechtert sich rapide......;) 

Immer wieder frage ich mich, wie es doch sein kann, daß der durch Reiner aufgeweckte "ichfühlmichaufreisenambesten-Virus" bei mir so ausgeprägt ist. Habe gehört, daß auch andere davon befallen sein sollen,allerdings nicht in dieser ausgeprägten Form. So heißt es denn: Geduld haben. Aus jeder Situation im Leben sollen wir lernen in meinem Falle - Geduld, Doris, immer mit der Ruhe. Dichte erst mal was......

Es war mal ein Womo auf Reisen

im Kalten so wie auch im Heißen        (Aua, aber ich üb ja noch....)

jetzt ist es kaputt

Motor ist im Dutt                                   (noaddeutsch für"in Eimer"")

und Doris weint heimlich im leisen.......

So, jetzt geht es mir besser......und ich sag euch eins.........Schiet wat op Geduld......

Lang lebe die Ungeduld!

Obwohl der Prophet Mohamed auf meinem Sprüchekalender doch irgendwie recht hat:

Geduld ist der Schlüssel zur Zufriedenheit.

Also weiter in Geduld üben und dann ist der verflixte Arbeitstag im Nu vorbei. Um 23.00 Uhr.

Wenn es doch erst so weit wäre......

So viel zum Thema "Geduld". 

Danke für das Gespräch, bloggen hat doch eine therapeutische Wirkung, womit schon wieder ein neues Thema feststeht.......;)    

  

Die Tücke des Objekts

Gottverdo......, jetzt sitz ich hier schon geschlagene Zeit und versuche, den blauen Hintergrund hinter der Schrift wieder weg zubekommen. Und ich dachte ich wäre nicht soooo blond (naja, die weissen Haare, die ich doch immer tapfer mit Pflanzenfarbe in die Grenzen weise - das "gildet" nicht - oder??!!)

Wo ist das Beißholz................

Eigentlich doch ziemlich idiotensicher, diese Blog, aber doch......

Morgen. Neuer Tag, neues Glück. 

In der Küche werkelt Reiner am Essen. Besoffenen Schweinebraten an Lauch-Wirsing-Karottengemüse gibt es. Und so wie es riecht, wird es verdammt leggaaa. Achja, besoffener Schweinsbroadn deshalb, weil er mit Weißwein abgelöscht wurde.  Und ich brauch nicht kochen.......hurra, geht es mir gut. 

Wenn es jetzt Moppel (für Nichteingeweihte -unser krankes Wohnmobil) erst mal wieder gut geht, er verkauft ist (braucht jemand einen Hymer mit Seele - pst, er weiß noch nichts davon) und unser Neuer auf dem Hof steht.........................ja dann geht es wieder richtig guuuuaaad. Ein paar Tage wird es bis dahin noch dauern.

Ach Bullshit, es geht uns auch so verdammt gut........

weil nämlich und überhaupt, auch wenn es regnet, wenden wir uns der Sonne zu, dann bleiben die Schatten hinter uns.

Vielen Dank für das Gespräch.

Sie hörten das Wort zum Sonntag.

Gedanken zum Glück

Was ist Glück?

Am Meer sitzen. Im Regen. Zuhause sein. Sturm am Meer. 

Salzwasser auf der Haut und Wind in den Haaren.

Wellen.

Luft und Raum für Gedanken.

Sinnlose und sinnvolle Gedanken. 

Gedanken denken. 

Frei werden im Kopf und in der Seele für Neues.

Das alte hinter sich lassen und wegpusten lassen vom Sturm. Angekommen sein.

In der Heimat des Herzens.

Wo auch immer das sein mag.

Copyright D. Berg

Digga oder Charlotte???!!!!

Auch ich werde mein Glück einmal in den Weiten des weltweiten Blogpostsleben versuchen. Weil....schreiben wollt´ ich schon immer mal.

Heut ist ein guter Moment, um damit zu beginnen. Bei Musik von Unheilig und Ich und Ich, Klänge mit Heimweh- und Fernwehfaktor.

Endlich haben wir einmal wieder eine Bauchentscheidung getroffen. Lang nicht mehr passiert in unserem mittlerweile "normalen Leben", daß uns vielleicht so erscheint, für viele dennoch immer irgendwie anders ist. 

Warum anders?

Nun denn, es wird zwar im Fernsehen immer groß publiziert, das "neue Leben im Ausland", aber im reallife ist das alles nicht so einfach, wie es scheint. Es gehen doch viele Entscheidungen mit viel Herzschmerz  voran. Das geht nicht mal einfach so. Und es gilt viel Bürokratie im "ach so geeinten Europa" zu überwinden, in doch jedes Land seine eigenen Regeln aufstellt.

Dieser Blog soll einiges davon aufarbeiten, es wird Posts mit alltäglichem (so es die Arbeit zuläßt) geben, aber wird auch die Geschichte eines Nachzüglers erzählen, der eine bis zwei Lebensplanungen (die meiner Eltern und später auch meines großen Bruders) zerschossen hat und der im Leben viele Downs aber eigentlich mehr Ups erlebt hat. und der bis heute nicht erwachsen geworden ist, halt, doch zwischendurch  und auch jetzt noch auf die Armee der Zeigefinger hört, aber seit heute wieder spinnt............

Wir haben uns heute in einen Oldtimer verliebt, natürlich ein Wohnmobil.....und gleich zugeschlagen.....er(sie?!) ist wunderschön....

Nun ist die Frage:Wie soll er/sie heissen?? Moppel nicht, der Name gehört zu einem anderen.......aber Charlotte........oder einfach Digga......, aber das ist ohne Stil, und den hat er- oder sollte ich besser sagen Character?

Wir werden sehen....